Unsere Produktion
Verfolgen Sie unsere Oliven auf dem Weg zum Öl. Olivenöl in diesem Zustand besitzt alle gesundheitsspendenden Stoffe, für die es bekannt ist und nur dieses Produkt wird der Südeuropäer für sich verwenden. Im frischen Zustand hat es geschmacklich eine scharfe Anmutung und verursacht ein leichtes Kratzen im Hals. Nach einiger Zeit kann sich durch das Absetzen von Schwebstoffen ein „Fondo“ am Boden der Flasche absetzen. Beide Phänomene sind keine Qualitätsmängel sondern im Gegenteil typisch für ein Öl dieser Klasse.
So sehen Oliven am Baum aus. Die Farbe signalisiert den Reifezustand. Je dunkler umso reifer. Die Qualität des gepressten Öls hängt aber vor allem auch vom Säuregehalt ab, der wiederum vom Wasseranteil und damit vom gefallenen Regen. Der Zeitpunkt der Ernte ist somit ein wichtiger Faktor.
Wichtiges Werkzeug bei der traditionellen Ernte ist der Kamm, mit dem man die Oliven von den Ästen streicht. Es werden ca. 7 kg Oliven für einen Liter Öl benötigt. Wer bereits bei einer Ernte dabei war, hat sich irgendwann gefragt, wie der Liter „extra vergine“ zu 5 € oder noch weniger in die Läden kommt.
Um an die hohen Äste zu kommen, werden Vibroli eingesetzt, lange Stangen mit elektrisch betriebenen beweglichen Kämmen. Eine schonende Methode, die den Konzernen zu langsam und zu uneffizient ist. Sie setzen Vibratoren ein, die den Baum insgesamt schütteln. Die Bäume wurden unseres Wissens hierzu nicht befragt.
Die Erntehelfer beim Aussortieren von Blättern und Ästen.
Oliven im Container in der Frantoio (Ölmühle) mit dem Namen des Olivenbauern.
Aus dem Container in die Mühle.
Die Mühlsteine zerkleinern die ganze Frucht mit den Kernen.
Der entstandene Brei wird auf runde Matten verteilt, die übereinander gestapelt werden.
Der Stapel wird anschließend hydromechanisch kalt ausgepresst.
Nach 45 – 60 Minuten haben 400 Kilogramm Druck pro cm² ihr Werk getan…
….ed ecco qua: L ́oro di Basilicata!
Unser Olivenöl
Erhältlich in der 0,5 Liter Flasche sowie im 3 Liter Kanister!